Ihr wollt Fledermäuse 🦇 in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten und mehr über
die Flugkünstler der Nacht erfahren? Als qualifizierte Artenschutzfachberater im Fledermausschutz vermitteln Susanne und Reiner Brückner das faszinierende Verhalten der Fledermäuse
🦇.
Anmeldung unter info@nabu-neuhausen.de. Teilnehmerzahl ist
begrenzt.
Veranstaltung entfällt bei Regen🌨 oder starkem Wind.
Geeignetes Schuhwerk und Taschenlampe wird empfohlen.
Die Veranstaltung ist kostenlos – über Spenden 😊 würden wir uns freuen.
Für unsere NABU-Gruppe suchen wir im Raum Neuhausen, Schellbronn, Hamberg oder Steinegg eine Streuobstwiese zum Kauf.
Du möchtest das Rebhuhn auf Deinen Flächen unterstützen oder Dich generell für mehr Biodiversität in unserer Landschaft einsetzen? Durch geeignete Bewirtschaftung können vielfältige Lebensräume geschaffen werden. Als Grundeigentümerin und Grundeigentümer kannst Du Dich darüber informieren, wie sich in Absprache mit deiner/m Landwirtin und Landwirt mehr Naturschutz auf Ackerflächen, Wiesen und Weiden umsetzen lässt.
Lebensräume für Rebhühner und andere Feldvögel wie Feldlerche oder Grauammer können zum Beispiel durch Ackerbrachen mit Selbstbegrünung geschaffen werden. In selbstbegrünten Ackerbrachen finden die Feldvögel günstige Brutbedingungen und ausreichend Nahrung vor. Und der Clou, sie entstehen fast von alleine. Nach der Ernte wird auf dem Feld keine Ackerkultur neu eingesät und auch keine Blühmischung aktiv ausgebracht. Es findet lediglich ein flacher Bodenumbruch statt. Nun kann wachsen, was als Samen ganz natürlich im Boden liegt und damit typisch für den Standort ist. Die Ackerbrachen werden nicht gedüngt und es erfolgt kein Einsatz von Pestiziden. Sie können auch als Streifen am Feldrand angelegt werden. Es empfiehlt sich die Ackerbrache im zweiten und dritten Jahr einmalig im Herbst zu mähen und im vierten Jahr umzubrechen. So werden unterschiedliche Artengruppen gefördert und die Ausbreitung einzelner dominanter Pflanzenarten verhindert. Viele im Boden befindliche Ackerwildkrautsamen benötigen eine Bodenbearbeitung zur Wachstumsanregung. Hinzu kommt, dass eine Ackerbrache im ersten und zweiten Jahr nach einer Bodenbearbeitung noch nicht so dicht ist. Offene, lichte Stellen werden bevorzugt von Vögeln zur Nahrungssuche genutzt. Auch Wildbienen benötigen unbedeckten Boden für ihre Bruthöhlen. Ein Mähen mit Abtransport im Herbst gibt konkurrenzschwächeren Pflanzenarten die Chance zu keimen und zu wachsen. Ackerbrachen bieten zudem Lebensraum und Überwinterungsmöglichkeit für viele Insektenarten. Je nach Standort entwickeln sich unterschiedliche Kräuter und Gräser. Ackerbrachen sind ein sehr artenreicher Teil unserer Kulturlandschaft. Wir beraten auch gerne über andere Maßnahmen zur Förderung der Artenvielfalt in unserer Kulturlandschaft. Ob Blühstreifen am Ackerrand oder ein Verzicht auf Pestizide: Immer mehr Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer, Kirchen und Kommunen, vereinbaren Naturschutzmaßnahmen in ihren Pachtverträgen. Welche Vorteile bietet die mehrgliedrige Fruchtfolge? Wie wird eine naturschonende Wiesenmahd durchgeführt?
Was macht einen Lichtacker aus? Je nach Standort kommen unterschiedliche Naturschutzmaßnahmen in Frage. Dabei gehen wir insbesondere darauf ein, wem die Maßnahmen nützen: Feldvögel, Feldhasen, Insekten oder Ackerwildkräuter profitieren von bestimmten Maßnahmen besonders. Dies gilt auch für den Schutz von Böden und Gewässern.
Melde dich gerne unter info@nabu-neuhausen.de
Weil Natur unser Zuhause ist – und das seit über 3 Jahren engagieren wir uns vom
NABU Neuhausen im Enzkreis in einer Vielzahl von Projekten ganz konkret vor Deiner Haustür.
Vom Erhalt bedrohter Lebensräume und Arten bis zum Umweltschutz reicht dabei die Palette unserer Aktivitäten. Auf www.nabu-neuhausen.de oder mit dem QR-Code erhältst Du Infos über aktuelle Termine, geplante Aktionen, aktuelle Projekte und ganz viel zum Thema Naturschutz. Wir sind auch auf Instagram @nabu_neuhausen. Komm zu uns und mach mit – wir vom NABU Neuhausen im Enzkreis freuen uns über weitere engagierte Naturschützende.
Wir sind, was wir tun. Die Naturschutzmacher*innen
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